Ich möchte euch gerne an meinem eindrucksvollstem Erlebnis, das ich am 21. oktober 2007 hatte, teilhaben lassen, darum stelle ich es hier mal ein und ich hoffe, ihr haltet mich nicht für abgehoben oder so ähnlich....
Mein Besuch im Jenseits
Ja – sie ist wahr – diese, meine Geschichte. Und ich möchte sie euch nicht vorenthalten.
Habt ihr schon einmal einen Blick ins Jenseits werfen können?
Es ist das Fantastischste, was mir je passiert ist.
Ich wusste anfangs nicht, dass ich mich auf einer Reise ins Jenseits befand – hatte ich doch noch nie eine Astralreise angetreten - war also völlig „jungfräulich“ in dieser Hinsicht.
Woran ich mich im Nachhinein erinnerte, war, dass ich mit dem Bewusstsein eingeschlafen bin, mir im Universum ein Haus zu kaufen. Wie ich auf diese Idee kam, das wissen wohl nur die Engel.
Auf jeden Fall muss das die Fahrkarte für meine Reise gewesen sein.
* * *
Ich befand mich gleich in einem weißen Tunnel (man sagt ja auch allgemein, dass, wenn man seine letzte Reise antritt, man durch einen Tunnel geht). Mein Tunnel war aus reinem weißen Sand, wie in einem unterirdischen Bergwegsstollen, er war nicht eckig, sondern wie eine Röhre gebaut – und obwohl es keinerlei Lichtquellen gab, war es taghell in dieser „Röhre“.
Mit meinem kleinen Mini-Tretroller (so einem Scooter mit Inlinerrollen) fuhr ich also auf dem sandigen Boden des Tunnels entlang, wobei ich nicht so recht vorwärts kam und letztendlich ohne den Roller weiter ging.
Am Ende des Tunnels führten ausgetretene sandige Stufen nach oben. Auf allen Vieren kletterte ich hinauf und war erstaunt, als sich mir – oben angekommen – eine Hand entgegen streckte, um mir aus der Tunnelöffnung, die einem Brunnen ähnelte, heraus zu helfen.
Ich schaute mich um. Es war – und hierfür gibt es nur einen passenden Ausdruck – „einfach HIMMLISCH“!!!!
Ich blickte auf eine Wiese, die, über und über mit Blumen aller Arten bedeckt war. Auch gab es Obst- und Mandelbäumchen und es roch angenehm nach Jasmin.
Jede Menge Personen (männliche, weibliche, Kinder, alte, junge) liefen und tanzten über diese Wiese, waren fröhlich und voller Energie. Mein Gefühl sagte mir, dass viele Bekannte und Verwandte unter ihnen waren, aber ich konnte sie nicht erkennen.
Es war ein wunderschöner Anblick und mir wurde ganz warm ums Herz.
Man muss sich einen sonnigen, warmen Frühlingstag mit allen seinen Gerüchen vorstellen, wie es angenehmer und intensiver nicht sein kann.
Mein Blick wanderte nach oben, wo ich den Himmel sah: dunkelblau mir vielen leuchtenden und glitzernden Sternen bedeckt.
Heute frage ich mich, wie kann es gleichzeitig ein sonniger Frühlingstag sein und über dem ganzen Geschehen thront der dunkle Nachthimmel mit seinen Sternen????
Ich schlenderte langsam weiter über die Blumenwiese und durch die blühenden Bäume hindurch, bis mein Blick auf ein Haus fiel.
Genau dieses Haus hatte ich mir in meiner Vorstellung ausgesucht. Ein kleines Holzhäuschen mit einem kleinen Gärtchen und einem niedrigen weißen, hölzernen Gartenzaun drum herum.
Das ist es, dachte ich, das ist mein Haus im Universum
Dann war ich plötzlich wieder zurück in meinem Bett, konnte mich jedoch an jede noch so kleine Kleinigkeit meiner Reise erinnern.
Daher weiß ich - es war kein Traum, denn so real kann kein Traum sein.
Was habe ich für mich daraus mit genommen???
Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod
Ich wünschte, dass alle Menschen einmal eine solche wunderbare Erfahrung machen können, damit man eine kleine, angstfreie Vorstellung von einem Leben nach dem Sterben hat.